Spannend verlaufen die Schlussrunden der Damenbundesliga in Steyregg. Trotz einer Niederlage im direkten Duell gegen Pamhagen hat Wulkaprodersdorf angeführt von Tina Kopinits das bessere Ende für sich und gewinnt mit 16 Punkten knapp vor Titelverteidiger Pamhagen (15). Andere Teams konnten erneut in den Titelkampf nicht eingreifen. Aus steirischer Sicht sind die Platzierungen von Feldbach/Kirchberg und den Schachamzonen sehr erfreulich. Die Südsteirerinnen gewinnen mit 12 Punkten die Bronzemedaille vor Landeck, das mit Helene Mira und Anna-Lena Schnegg starkt aufgestellt ist. Verantwortlich für diesen Erfolg sind Reka Horvath mit 5 Punkten aus 7 Partien sowie Jasmin-Denise Schloffer (3/7) und Sandra Wilfling (3/4). Die Schachamazonen platzieren sich nur zwei Punkte dahinter in der Besetzung Annika Fröwis (3/6), Laura Hiebler (2/3), Margot Landl (2,5/6) und Andrea Schmidbauer (2/3) auf dem fünften Rang. Das beste Einzelergebnis gelingt Lisa Hapala, die alle ihrer sieben Partien gewinnen kann. In ihrem dritten Jahr scheint sich die von Steiermarks Damenreferentin Andreas Schmidbauer initiierte Damenbundesliga fest etabliert zu haben. Für die kommende Saison ist eine Aufstockung auf drei Bretter geplant.
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie
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