Die steirische Schach Landesliga erlebt in der gemeinsamen Schlussrunde am 14. April in Söchau einen Abstiegskrimi. Das Quartett Ratten-Krieglach, Schachgesellschaft, Söchau und Leibnitz muss sich zwei Absteiger neben Irdning/Schladming/Rottenmann ausmachen.
Söchau kann nicht mehr zulegen, verliert gegen Fürstenfeld-Hartberg 3:5 und ist damit aus dem Rennen um den Klassenerhalt. Die Grazer Schachgesellschaft trifft auf eine gnädige Austria, schafft sieben Remisen am Brett und gewinnt dank eines kampflosen Punktes am Jugendbrett mit 4,5:3,5. Das reicht. Zittern müssen Leibnitz und Ratten-Krieglach bis zur letzten Partien. Die Obersteirer spielen gegen Feldbach-Kirchberg groß auf und gewinnen mit 5:3. Leibnitz hingegen kommt gegen die Schachfreunde trotz einer 2,5:0,5 Führung noch in Bedrängnis. Die Grazer drehen das Match und gewinnen knapp mit 4,5:3,5. Dieses Resultat bringt den Schachfreunden hinter dem souveränen Meister Frauental und Gamlitz noch den dritten Platz. Leibnitz bleibt in der Zweitwertung einen halben Zähler vor Ratten-Krieglach am 9. Platz. Die Obersteirer müssen daher in den sauren Apfel beißen und im nächsten Jahr um den Wiederaufstieg kämpfen.
Die eifrigsten Punktesammler der Saison 2017/2018 sind Herbert Schrittwieser mit acht Punkten aus zehn Partien vor Hugo Teuschler (8/11). Die beste aber unberechenbare Performance erzielt Daniel Kristoferitsch mit 5/5. Lukas Handler (2584) und Mario Schachinger (2576) dürfen sich über tolle Saisonleistungen freuen. Über 2500 bleiben noch Mihok, Baumegger, Markoja, Diermair, Krumpacnik und Dietmayer-Kräutler.
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