Die Steirische U14 Vereins-Mannschaftsmeisterschaft 2024 fand am 8. Juni 2024 im Jugendschachzentrum Graz statt. Veranstaltet vom steirischen Schachverband wurde das Turnier unter der Leitung von Philipp Raeke reibungslos durchgeführt – die Siegerehrung begann planmäßig um 16:00 Uhr. Das lobenswerte fair-play-Verhalten aller Spieler ermöglichte ein Turnier ohne Probleme. Gespielt wurde nach dem Mannschafts-Schweizersystem, mit 4er-Teams und einer Bedenkzeit von 15 Minuten + 10 Sekunden pro Zug. Nach spannenden sieben Runden stand das Siegerteam fest. Mit 11 Mannschaften kamen so viele Teams wie lange nicht in den Karmeliterhof – der positive Trend im steirischen Jugendschach setzt sich damit weiter fort.
Das Team aus Fürstenfeld, unter der Leitung von Kapitän Siegfried Posch, belegte den ersten Platz. Mit einem Elo-Durchschnitt von 1144 erzielte das Team insgesamt 12 Punkte. Hervorragende Leistungen zeigte Louis Yuxiang Qi, der 6 Punkte erzielte, sowie Jakob Grasser mit 5 Punkten.
Den zweiten Platz sicherte sich das Team aus Gamlitz, geführt von Kapitän Helmut Meixner. Auch dieses Team hatte einen Elo-Durchschnitt von 1144 und erreichte 10 Punkte. Besonders herausragend war Daniel Ringbauer mit 6/7 Punkten. Weitere bemerkenswerte Spieler waren Maximilian Schnepf und Alexander Schnepf, die jeweils 5 Punkte erzielten.
Auf dem dritten Platz landete die Grazer Schachgesellschaft, die insgesamt mit 4 Teams ins Rennen ging, unter der Leitung von Reinhard Ussar. Mit einem Elo-Durchschnitt von 1038 erreichte das Team ebenfalls 10 Punkte. Fabian Swoboda und Raphael Eisner erzielten jeweils 5,5 Punkte, während Teymur Guliyev mit 5 Punkten ebenfalls eine starke Leistung zeigte.
Ein weiterer bemerkenswerter Spieler war Noah Held von der Grazer Schachgesellschaft (4), der 6 Punkte erzielte und damit Brettsieger von Brett 4 wurde. Daniel Ringbauer (Brett 1), Louis Qi (Brett 2) und Raphael Eisner (Brett 3) wurden ebenso Brettsieger.
Die nächsten Turniere stehen schon vor der Tür und unsere schachhungrigen Kinder und Jugendliche warten nur darauf, sich wieder am Schachbrett messen zu können (pr).
