Die 2. Bundesliga Mitte hat am vergangenen Wochenende beim Bundesliga Festival in St. Veit die Runden sechs bis acht gespielt. Die Leistungen der steirischen Vereine zeigten Licht und Schatten. Pinggau/Friedberg ging heuer mit dem klaren Ziel Aufstieg in die Bundesliga in die Saison, ist aber nach weiteren überraschenden Punkteverlusten gegen St. Valentin (2,5:3,5) und Sauwald (3:3) mit nunmehr drei Punkte Rückstand wohl aus dem Titelrennen. Um den Aufstieg in die Bundesliga kämpfen nach jeweils souveränen drei Siegen Grieskirchen/Schallerbach und Fürstenfeld/Hartberg. Die Oststeirer gewinnen gegen St. Valentin und Sauwald jeweils 4,5:1,5 und gegen Steyregg mit 3,5:2,5. Die Entscheidung um den Aufstieg wird im direkten Duell in der 10. Runde fallen.
Solide hält sich Gleisdorf mit Siegen gegen Sauwald (3,5:2,5) und Steyregg (4:2) sowie einer Punkteteilung gegen St. Valentin (3:3). In der Tabelle liegt Gleisdorf mit 10 Punkten am fünften Platz und hat mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Relativ sicher scheint auch Frauental nach Siegen gegen Freistadt/Wartberg und Maria Saal. Acht Punkte bedeuten einen guten Platz im Mittelfeld. Die Grazer Schachfreunde gewinnen das wichtige Match gegen Freistadt/Wartberg glatt mit 4:2 und liegen mit sechs Punkte am achten Platz. Erfreulich schlagen sich die Talente Simon Prato (1,5/3) und Daniel Kristoferitsch (3,5/6) bei ihren bisherigen Einsätzen. In den Schlussrunden gibt es für die Grazer den Kampf gegen den Abstieg in den direkten Duellen mit Steyregg, Sauwald und St. Veit. Das gleiche Restprogramm wartet auf den Gastgeber der Schlussrunden, Frauental.
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