Erfolgreich schlagen sich die Steirer bei den Staatsmeisterschaften in Feldkirch. Peter Schreiner kann mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen Baumegger den lang führenden Favoriten und Titelverteidiger David Shengelia noch überholen und seinen ersten Staatsmeistertitel gewinnen. Andreas Diermair bestätigt seine gute Leistung von Gleichenberg gewinnt verdient die Bronzemedaille. Mit Fauland (5.), Handler (7.), Schachinger (8.), Baumegger (9.) und Huber (10.) sind insgesamt sieben Spieler mit Steiermarkbezug in den Top-Ten. Fauland und Baumegger leben aber schon länger in Wien, alle anderen, ausgenommen Huber, werden in der Statistik unter Kärnten geführt, weil sie für Kärntner Vereine in der Bundesliga spielen. Der einzige wirkliche Kärntner im Feld, Robert Rieger, landet hinter Huber auf Rang 11. Huber legt erneut mit einer Performance von über 2400 eine beachtliche Probe seines Talents ab.
Im Damenbewerb gewinnt Veronika Exler vor Anna-Lena Schnegg und Kahtarina Newrkla. Beste Steirerin wird Reka Horvath auf dem siebenten Platz unmittelbar vor dem Feldbacher Talent Jasmin-Denise Schloffer. Insgesamt waren 19 Spielerinnen am Start, darunter mit Zechner, Landl und Steiner drei weitere Steirerinnen.
Website LV Vorarlberg, Infoseite Staatsmeisterschaften
Ergebnisse/Partien bei Chess-Results: Offene Klasse, Damen
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