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Frauenbundesliga – Feldbach-Kirchberg bester Steirer

Die Frauen-Bundesliga bringt heuer einen burgenländischen Doppelsieg. Pamhagen gewinnt angeführt von Regina Theissl Pokorna überlegen mit dem Maximum von 14 Punkten vor Wulkaprodersdorf und Dornbirn mit je 10 Zählern. Auf den Plätzen landen Steyr (8), Feldbach-Kirchberg (8) und Tschaturanga (7). Insgesamt haben in der fünften Saison der Liga 12 Vereine teilgenommen. Erstmals wurde heuer auf vier Brettern gespielt. Das Finale im Grazer Hotel Novapark fand gemeinsam mit der 2. Bundesliga Mitte unter besten Spielbedingungen statt. Zur Eröffnung konnte Schachpräsident Kurt Jungwirth der „Erfinderin“ der Frauenbundesliga, Andrea Schmidbauer, die Urkunde der FIDE zur Erlangung des Titels Internationale Organisatorin überreichen. Sie ist nach Margit Almert, erst die zweite Frau in Österreich, die diesen Titel bekommen hat.

Die steirischen Frauenteams schlagen sich wacker. Feldbach-Kirchberg landet in der Besetzung Reka Horvath, Jasmin-Denise Schloffer, Sandra Wilfling, Orsolya Horvath und Sara Felberbauer mit acht Punkten als bestes Team der Steiermark am guten fünften Platz. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Südsteirer ihr Team überwiegend aus Eigenbauspielerinnen bilden. Chessgraz landet mit sechs Punkten am 9. Platz. Gut in Form zeigt sich dabei Barbara Teuschler. Sie gewinnt an diesem Wochenende gegen Denise Trippold und besonders erfreulich auch gegen Regina Theissl-Pokorna. SC Extraherb WS gelingt nur ein Saisonsieg gegen Baden und ist am Ende das Schlusslicht der Tabelle.

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