In der 1. Bundesliga holt Fürstenfeld/Hartberg an diesem Wochenende drei Punkte aus vier Partien und liegt mit neun Punkten im sicheren Mittelfeld. Sogar der Kampf um Platz drei ist theoretisch noch möglich. Zum Auftakt setzt es in St. Veit für die Oststeirer zwei Niederlagen gegen die Titelkandidaten Maria Saal (2,5:3,5) und Feffernitz (1:5). Danach folgt ein klarer 4,5:1,5 Sieg gegen Mayrhofen/Zell/Zillertal und eine 3:3 Punkteteilung gegen Hohenems. In den Schlussrunden im März warten in Graz noch Götzis, Jenbach und St. Veit.
In der 2. Bundesliga kämpft Pinggau-Friedberg weiter um den Titel. In St. Veit gibt das Team zwar mit einem 3:3 gegen die Gastgeber einen ersten Punkt ab, erkämpft aber zwei knappe 3,5:2,5 Siege gegen Frauental und Schachfreunde und hat es damit noch in der Hand in der Schlussrunde im direkten Duell mit dem punktegleichen Tabellenführer Grieskirchen/Schallerbach den Titel zu sichern. Die zweite Mannschaft von Fürstenfeld/Hartberg holt drei Punkte und liegt am guten vierten Platz, allerdings bereits sieben Punkte hinter dem Spitzenduo, aber punktegleich mit dem drittplatzierten Team aus Steyregg. Die Schachfreunde punkten mit einem 3:3 gegen Grieskirchen-Schallerbach und leisten damit Friedberg steirische Schützenhilfe, verlieren aber zweimal unglücklich mit 2,5;3,5 gegen Gleisdorf und Friedberg. Der Ungar Balazs Csonka brilliert am Spitzenbrett der Grazer und sichert sich mit 6,5 Punkte aus 9 Partien seine erste GM-Norm. Gleisdorf wahrt mit zwei Siegen, darunter einem 6:0 gegen Nettingsdorf/Traun die Chance auf den Klassenerhalt. Frauental gelingt diesmal nur ein Punkt gegen St. Valentin und hält wie Gleisdorf bei sieben Punkten. Beide Teams stecken mitten im Abstiegskampf und müssen in den Schlussrunden kräftig zittern.
In der Frauen-Bundesliga gibt es kein steirisches Team.
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