In der zweiten Bundesliga Mitte fanden am vergangenen Wochenende die Runden vier bis sechs nach regionalen Gesichtspunkten statt. In der Steiermark meldet Pinggau-Friedberg als Hausherr der Runde im Hotel Schwarzer Adler seine Ambitionen an in der Titelvergabe mitreden zu wollen. In der bundesligatauglichen Besetzung Perunovic, Ftacnik, Milanovich, Mahdy, Danner und Schieder überfährt das Team die Konkurrenz mit drei Siegen bei 14,5:2,5 Punkten und pirscht sich in der Tabelle auf den vierten Platz vor. Zuerst wird Leoben mit 4,5:1,5 besiegt, dann kommen Gleisdorf und die Schachfreunde gleich mit 1:5 unter die Räder. Milanovic, Mahdy und Danner gewinnen jeweils alle drei Partien.
Stark agiert in Friedberg auch Gleisdorf mit zwei Siegen gegen Leoben und die Schachfreunde, während diese beiden Mannschaften nur gegeneinander die Punkte teilen. In der Tabelle liegen Pinggau-Friedberg, Fürstenfeld-Hartberg, Gleisdorf und die Schachfreunde auf den Plätzen vier bis sieben. Leoben ist vor Villach und Klagenfurt am 10. Platz.
In der Kärntner Runde wird Maria Saal seiner Favoritenrolle gerecht, gibt aber gegen den steirischen Gast Fürstenfeld-Hartberg überraschend einen ersten Punkt ab. Den Steirern gelingen wie Maria Saal zudem zwei Siege gegen Villach (3,5:2,5) und Klagenfurt (4,5:1,5). Maria Saal überwintert als Tabellenführer vor Steyregg und Ansfelden. Die nächsten Runden sind vom 9. bis 11. Februar 2018 in Fürstenfeld.
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