Die jährliche Steirische Jugendschach-Olympiade bringt am ersten Tag 453 Jugendliche in die Mehrzweckhalle in Gratwein. Cheforganisator Erich Gigerl, freut sich über ein dickes Plus von 15% verglichen mit dem Vorjahr. Am Programm standen heute die Schnellschachmeisterschaften in der Alterskategorien U-8 bis U-18, jeweils für Mädchen und Buben. Morgen folgt der Landesentscheid der Schülerliga.
Schach vermittelt eine Reihe von Kernkompetenzen wie Konzentration, Ausdauer, vorausschauendes Planen oder soziales Denken. So verwundert es kaum, dass Schach auch hierzulande vermehrt als Unterrichtsgegenstand oder Freizeitangebot in Schulen Einzug findet. Es gibt zudem internationale Vorbilder. So ist in Armenien Schach ein fixer Unterichtsbestandteil in allen Schulen. In der Steiermark organisiert Erich Gigerl für das Jugendreferat des Landes viele Schulschachkurse und Turniere.
Das Highlight dieser Aktivitäten ist die jährliche Jugendschach-Olympiade. Am ersten Tag werden die Landesmeister im Schnellschach in den Altersklassen U-8 bis U-18 getrennt nach Burschen und Mädchen ausgespielt. Seit mehreren Jahren wird die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle in Gratwein ausgetragen. Gekommen sind heuer zum Schnellschachbewerb 453 Jugendliche aus allen Regionen der Steiermark. Das ist ein Plus von rund 15% verglichen zum Vorjahr, freut sich Gigerl.
Insgesamt wurden neun Titel bei den Buben und sechs bei den Mädchen vergeben. Zwei Teilnehmer schafften es alle Partien zu gewinnen. In der U-18 fügt der mehrfache österreichische Jugendmeister Martin Christian Huber für das BG/BRG Petersgasse der langen Liste seiner Erfolge einen weiteren hinzu. Das gleiche Kunststück gelingt bei den Mächen in der U-10 Sofia Maiberg von der VS Peter Rossegger.